Das ist der Moment, wovor wir uns alle fürchten:
“Wir wurden abserviert!”
Wir verlieren die Bodenhaftung und haben das Gefühl zu sterben. Ein Kaleidoskop der Gefühle bricht aus und wir können unsere eigenen Gefühle nicht mehr sortieren:
Wut, Trauer, Angst, Misstrauen, Hass und Enttäuschung wechseln sich ab mit Liebe, Dankbarkeit, Freude und Sehnsucht.
Für eine Zeitlang haben wir das Gefühl das unser Energiefluss gestört ist – quasi als ob uns irgendjemand den Stecker herausgezogen hätte. Eine Depression macht sich breit und wir fühlen uns in einem Gedankenkreis gefangen.
Wir machen uns Vorwürfe etwas “falsch” gemacht zu haben und je nachdem wie wir erzogen worden sind und die Tatsache, dass wir verlassen wurden, stärkt unmittelbar unser alt bekanntes Muster: Ich bin nicht liebenswert oder ich bin nicht gut genug.
Was ich meine KlientInnen in dieser Situationen rate, ist – zumindest solange es sehr weh tut:
- den Kontakt zu den Ex-PartnerIn zu unterbrechen
- die Nähe zu Freunde und Familie zu suchen. Nicht unbedingt um jeden mit unserem “Problem” zu nerven, sondern um in erster Linie Ablenkung und Abwechslung zu suchen.
Neue Gedanken entspannt das Gehirn!
Über die Trennung reden wir – ausschließlich – in der Praxis, wo wir die Möglichkeiten haben – unparteiisch – über die Beziehung zu sprechen und noch wichtiger, zu entdecken wie reich an Erfahrung diese Beziehung war. Alles was der/die PartnerIn dir “gespiegelt” hat, in dir selbst zu entdecken und wenn es erwünscht ist zu verändern.
Diese Krise als Chance für dein Wachstum zu sehen.
Unsere Arbeit teilt sich in 5 Phasen:
- Den“Schock” überwinden
- Wiederholst du hier ein Muster? Glaubenssätze und Glaubensmuster erforschen
- Vergebung
- Die Wandlung vom Opfer zum Schöpfer
- Dankbarkeit
Danach bist du wieder positiv aufgestellt, du fühlst dich selbstbewusst und kraftvoll, dein eigenes Leben selbstbestimmt wieder in die Hand zu nehmen.
Kopf hoch!
Dicke Umarmung
Deine Simone