- Selbstverständlichkeit
Für viele Menschen ist die Liebe das große Glück in ihrem Leben.
Trotzdem passiert es manchmal, dass nach der ersten „Eroberungs- und Verliebtheitsphase“ in dieser wir täglich bemüht waren, die Beziehung „prickelnder“ zu gestalten, einen Mangel an Wertschätzung erfolgt.
Wir kommen in eine alltägliche Routine und plötzlich ist alles andere viel wichtiger als der Mensch an unserer Seite.
Anzeichen dafür: fehlendes Interesse, fehlende Dankbarkeit, fehlende Romantik usw.
Ist das der Fall? Wird diese Beziehung früher oder später keine Erfüllung mehr bringen.
- Eifersucht/Kontrolle
Mangel an Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.
In vielen Partnerschaften findet eine Art “Verschmelzung” statt nach dem Motto: Ich gehöre dir und du gehörst mir!
Diese Haltung ist sehr erdrückend und verhindert das persönliche Wachstum des Einzelnen. Wir sind sehr beschäftigt mit den Gedanken: liebt er/sie mich wirklich? Hier beginnt ein Gedankenkreis, der sehr schwer zu unterbrechen ist.
Aus Angst den Partner zu verlieren, klammern wir uns an den Partner und fangen an jede seiner Handlungen zu beobachten. Wir legen jedes Wort auf die Waagschale und suchen nach Tatsachen, die unsere Vermutung bestätigen könnten.
Der Partner wiederum spürt den Druck und aus Selbstschutz distanziert er sich.
Denk bitte dran: Alles beginnt mit deinen Gedanken!
Sprich mit deinem Partner darüber und vor allem: Arbeit an deinem Selbstbewusstsein, Selbstliebe und deiner Verlustangst.
Solche Szenarien kommen sehr häufig vor und können nur dann gestoppt werden, wenn wir an uns selber arbeiten.
- Erwartungen
Die Unfähigkeit klar und offen zu kommunizieren, was dir wichtig ist, ist eine gemeine Falle.
Menschen die viele Erwartungen haben, werden selten zufrieden sein, mit dem was sie erreichen wollen. Sie kämpfen sehr hart für ein Stück Anerkennung und Wertschätzung, denn sie kommunizieren ihre Bedürfnisse nicht offen, sondern sprechen es nur “durch die Blume” an und hoffen, dass der Partner es dennoch verstehen wird.
Sie leben in Mangel und fokussieren, dass was sie “nicht haben” wollen. Diese Haltung führt häufig zu Unzufriedenheit und Ent – täuschungen!
Kommuniziere BITTE mit deinem Partner.
Sag was du willst!
- Abhängigkeit
Finanzielle oder emotionale Abhängigkeiten lähmen. Es macht es sehr schwer selbstbestimmt zu leben und führt sehr häufig zu Resignation.
Arbeite an dir und entdecke die vielen Fähigkeiten und Stärken, die du bereits in dir hast.
Du wirst Wunder erleben.
- Fehlende Kommunikation
Kommunikation ist meines Erachtens das Wichtigste in einer Beziehung. Zwei Welten treffen aufeinander und es ist ganz normal und sogar sehr spannend, die unterschiedlichen Wahrnehmungen einer Situation gemeinsam zu erforschen.
Ehrliche Kommunikation erfordert das eigene Wachstum. Ein Paar, dass offen miteinander kommuniziert wächst und entdeckt immer wieder neue Facetten, die die Beziehung beflügelt.
- Den/Die PartnerIn unter Druck zu setzen
Damit es klar ist:
DU BIST VERANTWORTLICH FÜR DIE ERFÜLLUNG DEINER BEDÜRFNISSE!
Trenne dich von der Illusion, dass dein Partner deine Wünsche erfüllen wird oder dich auf Hände tragen soll.
Natürlich ist es schön, wenn der Partner – von sich aus – dich verwöhnt und deine Wünsche von deinen Augen abliest. Das ist aber kein MUSS.
Anstatt zu erwarten, dass er dies tut, spricht ihn diesbezüglich darauf an und stelle ihm eine Bitte. Sag deinem Partner was du gerne möchtest und sei bitte offen für ein Ja oder ein Nein.
Es ist nämlich eine Bitte und keine Forderung.
- Wahllose Versprechungen
Vertrauen entwickelt sich mit der Zeit. Hier ist Zuverlässigkeit sehr angesagt.
Kann das was mit deinem Partner ausgemacht wurde, nicht eingehalten werden, dann kommuniziere es rechtzeitig und bleibe in Verbindung mit ihm. Suche gemeinsam mit deinem Partner nach einer Lösung.
- Fehlender Respekt
Respekt ist eine der wichtigsten Zutaten für eine gelungene Partnerschaft auf Augenhöhe. Ohne Respekt funktioniert es nicht.
Deshalb achte auf deine Worte und Taten. Das was ausgesprochen wurde, kannst du nicht mehr zurückholen und es steht immer etwas Unausgesprochenes zwischen euch.
- Den Partner verändern zu wollen
Oftmals passiert es, dass wir nicht so ganz einverstanden sind mit bestimmten Facetten und Handlungen des Partners und prompt: holen wir die Werkzeuge raus und versuchen den Partner zu verändern.
Wir machen es ganz geschickt mit Kritiken, Liebesentzug und andere Manipulationsmanövern.
Denk aber dran:
Dein Partner ist perfekt so wie er ist. Die Seiten die dich stören, sind wertvolle Hinweise für dich, deine eigenen Schmerzpunkte anzuschauen und zu heilen.
Hör bitte auf zu denken, dass er oder sie “defekt” sind und kümmere dich um dein eigenes Wachstum!